Andrea Tippel

Zeichnungen (1990er)

Quantitativ sind die 1980er und 1990er Jahre die produktivste Zeit von Andrea Tippel – neben den sehr umfangreichen Werkgruppen der drei „Jahrbücher“ und dem Beginn der „Festnetztelefonierbücher“ entstehen zahlreiche Einzelzeichnungen und kleinere Zeichnungsgruppe wie „Erotika“ oder „Woher Zen kommen“ (je 1992). Mit den Zeichnungen spielt Tippel zunehmend eine große Formatbreite aus, wobei insbesondere auf den großformatigen Zeichnungen das Nachdenken selbst zum Gegenstand der Zeichnung wird. Zu diesen Zeichnungen veranstaltet sie auch bei Ausstellungen ein, so ihre Worte, „öffentliches Sprechen“.