Andrea Tippel

Zeichnungen (1970er)

Zwar zeichnete Tippel, wie sie selbst sagte, „immer schon“, den Beginn ihres Selbstverständnisses als Zeichnerin datiert sie jedoch auf 1971, konkret mit der Begegnung mit Fluxus-Künstler Tomas Schmit in Berlin. Zuvor wirkte Tippel in anderen künstlerischen Sparten: In Bremen als Sprecherin in Radiohörspielen, in ihrer Zeit in München als Mitverfasserin von Filmskripten und als Schauspielerin in Theaterstücken und off- Filmproduktionen. Das Zeichnen als konzeptionell-reflexives Metier entwickelten Tippel und Schmit gemeinsam über die 1970er Jahre hinweg, zeichnerisch teils gemeinsam, jedoch deutlich häufiger parallel und in ihren jeweiligen Zeichnungen aufeinander bezugnehmend.