Andrea Tippel

Zeichnungen (1980er)

Die Zeichnungen der 1980er Jahre sind maßgeblich durch zwei Einschnitte gekennzeichnet: Der vollen Hinwendung zur künstlerischen Arbeit Mitte der 1980er Jahre und dem Verlassen des für sie bislang eher kleineren Formate. Dieser Formatwechsel hängt eng mit ihren Erfahrungen zusammen, die sie zwischen 1981 und 1983 als Malerin machte und sie über das Verhältnis von Malerei und Zeichnung reflektierte. Exemplarisch hierfür ist die Zeichnung „Bei Morgengrauen holten…“ (1985), die Tippels Malutensilien und deren phantastisches Schattenspiel fixiert, „Nett, dass, während ich noch zeichne, Sie schon malen“.